Test: D/A-Wandler PS Audio NuWave DAC
Philosophiestunde
Ich lese eigentlich täglich den Blog von Paul McGowan, Chef von PS
Audio aus Boulder in Colorado. Mit verständlichen W orten bringt er
seinen Lesern technische Vorgänge in HiFi-Geräten bei, und das sehr
unterhaltsam. Und irgendwann erwähnte er in einem seiner Artikel mal
was von einem neuen DAC, und genau den hab ich jetzt endlich hier.
S Audio gehörte ja schon
immer zu den ganz Großen, wenn es
um
D/A-Wandler ging. Die
D /A -
Wandler der Digital-Link-Serie (bis zu
Digital Link III) waren für die Firma
ein großer Erfolg. Sie gehörten immer
zu den besten Wandlern in der „knapp-
unter-1.000-Euro-Klasse“. Schon früh
fingen die Entwickler rund um Chef
Paul McGowan an, USB als mögliche
Verbindungsart zu implementieren.
Der Nuwave-DAC hat jedenfalls das
Potenzial, die würdige Nachfolge der
Digital-Link-DACs anzutreten, auch
wenn er minimal teurer als die Vor-
Peripherie:
- Quellen: Apple MacBook Pro, OSX 10 .8 .2, iTunes 1 1 , Sonic Studio Amarra 2.54
Apple MacBook Pro, OSX 10 .8 .2, JRiver Media Center 18
Apple MacBook Pro, OSX 10 .8 .2, eLyric Music Manager
iPod-Dockingstation Cambridge iD100, Apple iPod Classic
SACD-Player Marantz S A -11S 3
- Endstufen: Auralic Merak
- Lautsprecher: Audio Physic Avantera
Klang+Ton „Nada“
gänger ist. Das Hervorstechen ist heute
natürlich schwieriger als früher, denn
in
seiner
Preisklasse
tummeln
sich
mittlerweile ja jede Menge großartiger
Produkte. Doch wenn man bedenkt,
dass in diesen vergleichsweise gün-
stigen Wandler ein Haufen Know-how
und Technologien aus dem Perfect-
Wave-DAC (das ist die ganz dicke
Maschine von PS Audio) einflossen,
steigen schon mal auf dem Papier die
Chancen.
Das macht er schon durch sein De-
sign klar. Er verlässt
komplett
die
eher schlichte, graue Schiene, die sei-
ne Vorgänger fuhren, und präsentiert
sich jetzt als geschrumpfte Version der
großen
Perfect-Wave-Kollegen.
Das
heißt: Nett anzusehende abgerundete
Gehäuse mit Plexisglasdeckel. Ich hat-
te eine komplett schwarze Version zum
40
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